Von Roland Wolf Juni 6, 2025
Erste Jahreshauptversammlung nach der Vereinsgründung
Vorstand Pasi Echner zeigte sich bei der Begrüssung zur ersten Jahreshauptversammlung nach der Vereinsgründung sehr erfreut darüber, dass 17 Vereinsmitglieder den Weg in den Johannes-Reimann-Saal gefunden haben. Bei einem Mitgliederbestand von 59 Vereinsmitgliedern ist das eine ganz ordentliche Anzahl.
Der Vorstand erinnerte in seinem kurzen Rückblick auf das erste Vereinsjahr noch einmal an den bisherigen Werdegang des jungen Vereins. Er erwähnte die Gründungsversammlung mit 36 Gründungsmitgliedern, an die Odysee mit dem Amtsgericht und dem Finanzamt, als es um den Eintrag ins Vereinsregister und um die Gemeinnützigkeit des Vereins ging und an die Erstellung der Vereins-Homepage. Einige Profi-Radrennen wurden besucht und ein einheitliches Vereins-Outfit ist derzeit in Produktion und man hofft, dass bis zum Start des „Stadtradelns“ in wenigen Tagen alles fertig ist.

Am Tag der Jahreshauptversammlung brachte Vorstand Pasi Echner zusammen mit den Bauhofmitarbeitern Gerd Merkel, Mario Kirsch und Alexander Müller die Werbebanner für das diesjährige Stadtradeln an den Ortseingängen an
Kassier Florian Echner kümmerte sich im abgelaufenen Vereinsjahr hauptsächlich um den Vereinsregistereintrag und um die Gemeinnützigkeitserklärung. Es wurden die ersten Mitgliedsbeiträge eingezogen, ansonsten gab es noch nicht viele Kontobewegungen.
Im Schnelldurchlauf ließ Schriftführer Roland Wolf das Jahr Revue passieren und er bedankte sich bei seinen Vorstandskollegen, die ihm doch einiges an Arbeit abgenommen haben.
Einen interessanten Beitrag zur Versammlung steuerte Peter Schifferdecker von den „Torpedos“ bei, der „Nostalgie-Abteilung“ innerhalb des Vereins. Er schilderte die Anfänge der Truppe, ihre Unternehmungen und er zeigte schöne Bilder von alten Fahrrädern mit ihrem Zubehör.
Nach kurzer Aussprache zu den Berichten beantragte Gregor Heilmann die Entlastung der Vorstandschaft, was einstimmig geschah.
Im Anschluss wurde eine mögliche Mitgliedschaft im Badischen Radsportverband diskutiert. Aber man war der Meinung, dass dies derzeit noch nicht sinnvoll ist, auch angesichts von hohen Verbandsbeiträgen. „Wir werden das Thema weiter verfolgen und dann bedarfsgerecht handeln“, sagte der Vorstand.
Ausführlich wurde die Frage behandelt, ob es nicht sinnvoll wäre, bei den wöchentlichen Radausfahrten sogenannte „Leistungsklassen“ einzuführen, denn es hat sich herausgestellt, das das Niveau der Teilnehmer recht unterschiedlich ist und dadurch die Homogenität bei den Ausfahrten nur schwer herzustellen ist. Auch der Mittwoch bzw. Sonntag als bisherige Wochentage für die Ausfahrten sind nicht in Stein gemeisselt.
Hier will man auf jeden Fall Verbesserungen herbeiführen und gegebenenfalls eine Umfrage unter den Mitgliedern starten, um deren Bedürfnisse feststellen zu können.
Beim diesjährigen Ferienprogramm will sich der Verein mit einem Bezug zum Fahrrad beteiligen, unter anderem wurde ein Verkehrssicherheitstraining ins Spiel gebracht. Ende des Jahres wird die Durchführung eines Bergzeitfahrens ins Auge gefasst.
Bei vier großen Familienpizzen und kühlen Getränken klang eine gelungene erste Jahreshauptversammlung im gemütlichen Beisammensein aus.